Historie der Stadtmetzgerei BÄR

Start in eine erfolgreiche Ära

Die ursprüngliche Metzgerei wurde von der

Familie Renner um 1900 gegründet. Der Start

für eine bewegte und erfolgreiche Geschichte

zunächst in schwierigen und turbulenten Zeiten.

um 1900

Kein leichter Start in der Monarchie

Ungeahnte Herausforderungen noch vor Ausbruch des Ersten und Zweiten Welt-

krieges. Die vorherrschende Monarchie

im noch bestehenden Kaiserreich erfor-

derte viel Kraft, Ausdauer und Durch-

haltevermögen.

um 1900

Pacht durch Christian und

Gertraud Bär 1964

Mit frischem Wind und neuen Ideen wurden

die Weichen für eine neue Generation ge-

legt. Mit Engagement und sehr viel Fleiß

wurde der Grundstein für die heutige

Stadtmetzgerei BÄR gesetzt.

Gepachtet ab dem 1. März 1964

Übernahme durch Christian und

Gertraud Bär 1969

Mit einem klaren Konzept und unermüdlichem Fleiß war der Kurs für die Stadtmetzgerei BÄR gesetzt, nämlich auf Erfolg. Die Übernahme 1969 war von daher die logische und wichtige Konsequenz in der Familien- und Firmengeschichte.

Übernahme 1969

Verkauf mit einer

Ladentheke von 17 qm

Klein, aber fein lautete die Devise. In den folgenden Jahren wurde das Unternehmen konsequent positioniert und erfreute sich ebenfalls einer treuen Stammkund-

schaft.

Die Laden- und Verkaufsfläche sollte aber

nur für ein paar Jahre den Anforderungen genügen.

Ladentheke 1969 - 1978

Komplettumbau

Die stetige positive Entwicklung erforderte

neue Rahmenbedingungen. Ein guter Zeit-

punkt für eine neue Optik und erweiterte

Kapazitäten. Ein weiterer wichtiger Meilen-

stein konnte erfolgreich realisiert werden.


Die Baumaßnahme passte sich harmonisch

in den Altstadtkern ein und die Entwicklung

wurde sehr positiv aufgenommen.

1978

Meisterprüfung mit Sondergenehmigung

Wegen einer schweren Krankheit von Christian

Bär musste Klaus Bär mit einer Sondergenehmi-

gung seine Meisterprüfung früher als geplant absolvieren.

1985



Übernahme der Metzgerei

durch Karin und Klaus Bär

Mit viel Engagement und Leidenschaft posi-

tionieren Karin und Klaus Bär die Stadt-

metzgerei weit über die Grenzen hinaus

als beliebtes Fachgeschäft mit eigener

Schlachtung. Mit hohem Qualitätsanspruch,

hausgemachten Spezialitäten und über-

lieferten Rezepturen finden das Konzept

und die gelebte Kundenorientierung

großen Anklang.

Eine Philosophie, die sich bis heute

sehr gut bewährt hat.

1. Januar 1989

Umbau des kompletten

Schlachthauses

Im Jahr 2002 wurden das komplette

Schlachthaus, die Werkstatt und die

Kühlräume erneuert, nach den EU-Richt-

linien um die Schlachtung weiter zu er-

möglichen. Immense bürokratische Kraft-

akte für kleine und mittelständische

Unternehmen zeichnen sich sehr

deutlich ab.


Neue Ideen und Konzepte sind gefragt.

2002

Innenausbau und

neue Ladentheke

Ein weiterer Meilenstein ist die Erneuerung der Ladenfläche 2007 mit einem kompletten Innenausbau und einer neuen, modernen Verkaufstheke.


Eine gute Entscheidung.

2007

Erneute bürokratische

EU-Verordnungen

werfen ihre Schatten voraus. Die Leidtragen-

den sind wie so oft kleine und mittelständische Unternehmen. Bei der Umsetzung drohen ein

hoher bürokratischer Aufwand sowie hohe

Kosten, die letztendlich auch auf die Kunden umgeschlagen werden müssen.


Eine neue Herausforderung für das

Familienunternehmen.

2019

Konzept und Strategieplanung

für die zukünftige Ausrichtung

Entwicklung der verbesserten Wertschöpfungs-strategie von der Tierhaltung und Tierpflege

bis zur  Ladentheke mit garantierter und

geprüfter Spitzenqualität. Die besondere

Herausforderung: die zuverlässige Tierhal-

tung, wie die gleichbleibende Lieferqualität.


Unser klares Ziel:

Spitzenqualität, Kontinuität im gesamten Prozess, gleichbleibende Lieferqualität von Lieferanten und artgerechte Tierhaltung als wichtige Eckpfeiler.

2019

Letzte Schlachtung

im Haus

und der Startschuss für den Probelauf zur optimierten

Wertschöpfungskette, einhergehend mit einer dauerhaften und beständigen Qualitätsverbesserung

à la Stadtmetzgerei Bär.


Unser klares Ziel:

Spitzenqualität und begeisterte Kunden.

25. November 2019

Komplette Umstrukturierung

Konzeptentwicklung und Gespräche mit

Lieferanten sowie geeigneten Landwirten

war auf der Tagesordnung.

Infolge wurde und musste der nahezu kom-

plette Einkauf umstrukturiert werden. Aber

wir hatten ein klares Ziel und vor allem ein

klares Ergebnis immer vor unseren Augen.

Es folgte nun in einer Übergangsphase der

wichtige Probelauf, bevor wir den Start-

schuss geben konnten.

2019 bis 8. September 2020

Der Startschuss in

eine weitere Ära

Die sorgfältige und intensive Vorbereitung

hat sich bewährt und wir konnten mit der

Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch

Hall (BESH) nun in die geplante Umsetzung

gehen. Mit dieser sehr wichtigen Auswahl und Umsetzung sind wir unserem Ziel, Spitzen-

produkte zu liefern, nun deutlich näherge-

kommen. Was nun folgt ist die konsequente

Umsetzung unseres Qualitätsanspruches

sowie die Einhaltung und Optimierung der Wertschöpfungskette, d. h. am Ende

unseren Kunden ein absolutes Spitzen-

produkt zu liefern.

8. September 2020

3. Generation

Mit klaren Visionen und konkreten Strategien ist

die 3. Generation mit aktiver Unterstützung bereits

am Start. Neue Impulse sowie der Übergang in das

digitale Zeitalter sind schon heute garantiert. Das

Alte bewahren und den neuen Entwicklungen offen gegenüberstehen, lautet die Devise.


Von links nach rechts:

Jaqueline Bär, Matthias Bär und

Daniela Winter

2021

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